Wissenswertes / Leitfäden / Leitfaden für Recordings
Session Recordings mit anderen Tools kombinieren
Mit Session Recordings musst du nicht länger mutmaßen, was Nutzende auf deiner Website tun: Du kannst direkt beobachten, wie sie browsen, interagieren und sich auf den verschiedenen Seiten deiner Website bewegen, sodass du den Verlauf ihres Besuchs nachvollziehen kannst und erkennst, wo sie auf Probleme stoßen. Das liefert dir wertvolle Daten, um die User Experience (UX) zu optimieren.
Doch es wird sogar noch besser: Durch die Kombination von Recordings mit anderen Tools kannst du noch mehr wertvolle Erkenntnisse gewinnen, die sich direkt umsetzen lassen und so zu einer besseren UX und mehr Conversions auf deiner Website führen.
Recordings + traditionelle Analysetools
Traditionelle Web-Analyse-Tools (wie Google Analytics) bieten dir eine Fülle von quantitativen Daten zu Traffic und Nutzungsmustern. Sicherlich kannst du auf der Grundlage von Zahlen und Diagrammen fundierte Vermutungen darüber anstellen, was vor sich geht – aber dir fehlt immer noch der entscheidende Kontext zu deinen Daten.
Als Beispiel: Was tust du, wenn deine Analysetools zeigen, dass du eine Seite mit viel Traffic, aber sehr wenigen Conversions hast? Das ist zwar ein guter Ausgangspunkt, aber du erfährst aus den Daten nicht, warum all dieser Traffic nicht konvertiert.
Session Recordings („Sitzungsaufzeichnungen“) liefern dir qualitative Einblicke, die herkömmliche Analysesoftware nicht bietet: Sie ergänzen Tools wie Google Analytics, indem sie das Warum hinter den quantitativen Zahlen beleuchten.
Um auf unser Beispiel zurückzukommen: Du könntest in einem solchen Fall als erstes eine Liste relevanter Recordings zusammenstellen, 10–20 davon durchsehen und beobachten, was die Leute tatsächlich auf deiner Website tun.
Profi-Tipp: Verwende Filter, um diese relevanten Session Recordings leichter zu finden. Filtere nach „Angesehene Seiten“, um nur Aufzeichnungen von Nutzenden anzuzeigen, die die Seite mit viel Traffic besucht haben. Grenze die Ergebnisse dann weiter ein, indem du den Filter „Angeklickte Elemente“ mit dem Ereignis „ist nicht eingetreten“ hinzufügst, um Aufzeichnungen von Nutzenden zu identifizieren, die die Seite besucht haben, ohne zu konvertieren.
Und das Beste daran? Dies ist nur eine Möglichkeit, Hotjar mit Google Analytics zu kombinieren.
Recordings + A/B-Tests
Recordings und A/B-Tests sind eng miteinander verknüpft: Einerseits kannst du anhand der aus den Recordings gewonnenen Erkenntnisse Testhypothesen definieren, andererseits kannst du dir die Recordings von A/B-Test-Varianten ansehen, um herauszufinden, warum eine Seite besser funktioniert als die andere.
Wenn du Experimente mit Google Optimize durchführst, kannst du die Hotjar Integration für Optimize nutzen, die das Ganze zum Kinderspiel macht: Filtere einfach deine Hotjar-Recordings nach ID deiner Optimize-Experimente, wähle die Variante(n) aus, deren Recordings du sehen möchtest, und beginne mit der Analyse.
Recordings + Heatmaps
Session Recordings werden für einzelne Nutzende erstellt und zeigen dir deren Aktionen über mehrere Seiten hinweg. Heatmaps visualisieren hingegen die Daten der Gesamtmenge aller Besuchenden auf einer Seite.
Wenn du an einer bestimmten Seite interessiert bist, können Heatmaps (einschließlich Click-Heatmaps, Scroll-Heatmaps und Move-Heatmaps) noch mehr Klarheit in die Erkenntnisse aus einer Reihe von Recordings bringen.
Als Beispiel: Wenn du bei fünf oder zehn Aufzeichnungen dasselbe Verhalten feststellst (z. B. eine CTA-Schaltfläche wird ignoriert), bist du vielleicht versucht, verallgemeinernd anzunehmen, dass sich alle Besuchenden gleich verhalten. Mit einer Heatmap kannst du diese Annahme leicht bestätigen oder widerlegen.
Recordings + On-Page-Feedback
Quantitative (numerische) Daten sind von grundlegender Bedeutung, um datengestützte UX-Entscheidungen zu treffen, doch qualitative (nicht numerische) Daten sind ebenso wichtig.
Hast du interessante und/oder ungewöhnliche Verhaltensweisen in deinen Session Recordings beobachtet, kannst du deine Besuchenden und Kund:innen um direktes Feedback bitten und so erfahren, warum sie sich so verhalten (z. B. warum sie dabei sind, deine Website zu verlassen). Selbst eine Umfrage mit nur einer Frage kann dir wichtige Erkenntnisse liefern und zu Veränderungen führen, die entscheidend für dein Business sind.
Profi-Tipp: Nutze unsere Umfragevorlagen, um in wenigen Minuten Feedback von deinen Nutzenden zu erhalten!
Recordings + Funnels
Mit Funnels („Trichtern“) kannst du die Schritte der Conversion bei deinem Produkt visualisieren, um leicht zu erkennen, wo Nutzende stecken bleiben. Erstelle einen Funnel mit bis zu vier Schritten, ermittle die Conversion Rates und entdecke Verbesserungsmöglichkeiten.
Kombiniere Recordings mit Hotjar Funnels, um Sessions von Nutzenden zu beobachten, die in einer bestimmten Phase des Funnels abspringen. Du hast eine ungewöhnliche Abbruchrate festgestellt? Klicke einfach auf die Schaltfläche neben der Anzahl der Nutzenden, die abgebrochen haben, um zu sehen, was sie an der Conversion hindert.
Profi-Tipp
Schau dir unser Kapitel zu Recordings-Fallstudien an und lies die Erfolgsgeschichten von Marketern, UX-Designer:innen und Produkt- und E-Commerce-Manager:innen, die Recordings in Kombination mit anderen Tools eingesetzt haben, um ihre Website zu optimieren.
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