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10 wichtige Metriken für die Conversion-Rate-Optimierung + KPIs für ein besseres Produkterlebnis
Bei der Conversion-Rate-Optimierung (CRO) geht es darum, deinen Nutzenden das zu bieten, was sie auf deiner Website suchen, indem du ihre Ziele, Wünsche und Bedürfnisse genau verstehst.
Das Tracken von CRO-Metriken und Key Performance Indicators (KPIs) zeigt dir, wo Besuchende auf einer Seite konvertieren oder blockiert werden – so kannst du sicherstellen, dass dein Design, Messaging und Marketing die Nutzenden dazu bringen, wichtige Conversion-Schritte auszuführen.
Du kannst nicht alles tracken, ohne den Fokus zu verlieren. Welche Conversion-Metriken und KPIs sind also am wichtigsten, um den Weg, den deine Kund:innen beim Kauf nehmen, zu verstehen?
Unser Leitfaden führt dich durch die 10 wichtigsten Metriken zur Conversion-Optimierung, die du tracken solltest, um deine CRO-Annahmen zu bestätigen und dich sicher zu fühlen.
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Hotjar trackt, wie Nutzende mit deiner Website interagieren und gibt dir direkte Einblicke, damit du genau weißt, was du optimieren musst.
10 wichtige CRO-Metriken, die du messen kannst, um die Conversions deiner Website zu steigern
Hier findest du die wichtigsten Metriken zur Conversion-Rate-Optimierung, die du zur Messung und Steigerung der Conversions verwenden kannst.
Bevor du sie dir ansiehst, solltest du bedenken, dass keine zwei Websites, Produkte oder Kundenstämme gleich sind. Du könntest leicht in die Falle tappen, deine Zahlen mit Branchenzahlen zu vergleichen, die für dein Unternehmen nicht unbedingt relevant sind.
Konzentriere dich auf die Messung der richtigen Kennzahlen für dein Unternehmen: Frag dich, welche Metriken am besten zu deinen allgemeinen KPIs passen und welche Ziele für dich sinnvoll sind.
Als Erstes werden wir verschiedene Arten von Conversion-Raten untersuchen, die du tracken solltest, um deine CRO-Best-Practices zu verbessern. Anschließend gehen wir auf andere wichtige Kennzahlen ein, die du beobachten solltest, um ein hervorragendes CRO-Programm zu entwerfen.
1. Makro-Conversions
Deine Makro-Conversion-Rate sagt dir, wie viele Nutzende auf deiner Website konvertiert haben, indem du die Gesamtzahl der Conversions durch die Gesamtzahl der Besuchenden teilst.
Makro-Conversions entstehen, wenn Nutzende eine wichtige Zielaktion abschließen. Je nach Branche und Zielsetzung kann das ein Verkauf, eine Produkt- oder Testanmeldung oder ein ausgefülltes Kontaktformular sein.
2. Mikro-Conversions
Mikro-Conversions sind die kleineren Schritte, die Nutzende auf deiner Website machen und die sie dem Ziel einer größeren Conversion näher bringen. Zu diesen Mikroaktionen gehören z. B. der Besuch von Kategorie- oder Produktseiten, das Ansehen eines Demovideos oder das Hinzufügen eines Produkts zum Warenkorb oder zur Wunschliste.
Das Tracken von Mikro-Conversions hilft Teams, Schwachstellen in ihren Marketing- oder Sales-Funnels zu erkennen, wie z. B. Seiten, auf denen Nutzende abspringen, und zeigt ihnen, wo sie es nicht schaffen, die Aufmerksamkeit der Website-Besuchenden zu halten.
Das Tracken von Mikro-Conversions hilft dir, die schwächsten Glieder deines Funnels zu finden und zu reparieren, vor allem, wenn du Metriken zur Conversion mit qualitativen Nutzererkenntnissen kombinierst.
Sobald du ein Gefühl für deine Makro- und Mikro-Conversions hast, kannst du das Hotjar-Feedback-Widget oder eine Onsite-Umfrage auf wichtigen Conversion-Seiten (z. B. Warenkorb- oder Anmeldeseiten) platzieren. So kannst du die Nutzenden bitten, dir ihre Erfahrungen mitzuteilen und zu erklären, warum sie konvertiert haben oder nicht. Voice-of-the-Customer-Daten (VoC) zeigen dir, was Nutzende blockiert, und helfen dir, Verbesserungsmöglichkeiten und Website-Fehler zu erkennen, die sich negativ auf die Conversions auswirken könnten.
3. Conversions von wiederkehrenden Nutzenden
Die Metrik für wiederkehrende Besuchende trackt die Nutzenden, die schon einmal auf deiner Website waren, und ob sie bei ihrer Rückkehr konvertieren. Damit kannst du feststellen, wie erfolgreich du beim Aufbau und der Bindung deines Publikums bist. Du kannst überprüfen, ob du ihre Bedürfnisse erfüllst, wenn sie deine Website erneut besuchen.
Verwende zunächst Webanalyse-Tools, um die Metrik für wiederkehrende Nutzende zu tracken und herauszufinden, ob du wiederkehrende Besuchende auf deine Website lockst. Beobachte dann mit Hotjar Recordings, was deine Nutzenden auf deiner Website sehen und was sie dazu veranlasst hat, wiederzukommen – so kannst du herausfinden, was du optimieren musst.
4. Formular-Conversions
Die Metrik zur Formular-Conversion erfasst, wie viele Nutzende Formulare ausfüllen und abschicken, z. B. Newsletter- oder Produktdemo-Anmeldungen oder Kontaktformulare, die Besuchende darüber informieren, wenn ein Produkt wieder auf Lager ist. Es ist wichtig, Formular-Conversions im Auge zu behalten, da sie oft das Kundeninteresse anzeigen und künftige Makro-Conversions vorhersagen.
Du kannst Formular-Conversion-Raten überwachen, um einen Gesamteindruck davon zu bekommen, wie effektiv deine Formulare sind, um Nutzende zu konvertieren und zu überzeugen. Aber um noch tiefer zu gehen, solltest du die Standard-Webanalyse mit Tools wie Heatmaps kombinieren, die dir genau zeigen, mit welchen Formularelementen die Nutzenden interagieren und welche sie ignorieren. So kannst du das Formulardesign, den Text und die Platzierung optimieren.
5. CTA-Conversions
Die Metrik für CTA-Conversions trackt, wie viel Prozent der Nutzenden direkt auf einen CTA geklickt haben. Das Tracken von CTA-Conversions hilft dir zu verstehen, ob deine Calls-to-Action ihre Aufgabe erfüllen und die Nutzenden zur Conversion bewegen.
Profi-Tipp: Verwende eine Click-Heatmap, um herauszufinden, ob dein CTA die Aufmerksamkeit deiner Nutzenden erregt oder ob andere Elemente auf der Seite sie ablenken. Wenn du nach der Analyse der Heatmaps feststellst, dass die Nutzende auf irrelevante Elemente klicken, solltest du deinen CTA prominenter platzieren oder die Schrift vergrößern, um mehr Nutzende zur Conversion zu bewegen.
6. Absprungrate
Die Absprungrate gibt die Anzahl der Nutzenden an, die auf deine Website klicken und sie wieder verlassen, bevor sie irgendeine Aktion ausführen, sei es ein Klick auf eine andere Seite oder das Lesen eines Blogbeitrags. Die Absprungrate gibt dir einen klaren Hinweis darauf, ob deine Website deine Nutzenden sofort anspricht oder ob du Verbesserungen vornehmen musst, um ihre Erwartungen und Bedürfnisse zu erfüllen.
Fang an, deine Absprungrate mit einer Webanalyse-Software zu überprüfen, und verwende dann detailliertere Tools wie Hotjar Recordings, um zu sehen, wie die Nutzenden klicken, scrollen und auf deiner Seite navigieren, und um schnell herauszufinden, wo sie steckengeblieben sind oder warum sie die Seite verlassen haben.
7. Nutzerpfad
Die Nutzerpfad-Analyse visualisiert, was passiert, wenn Besuchende deine Website aufrufen oder nutzen. Das Tracking der Nutzerpfade zeigt dir, ob du eine intuitive Website erstellt hast, die einfach zu navigieren ist, damit die Nutzenden leicht finden, wonach sie suchen und konvertieren können.
Mit Google Analytics kannst du die Wege der Nutzenden von einem Punkt zum anderen tracken, um die User-Journey innerhalb bestimmter Touchpoints auf deiner Website genau zu verfolgen. So erfährst du, wo die Nutzenden auf ihrer Reise steckenbleiben, und kannst beheben, was nicht funktioniert, anstatt deine gesamte Website umzugestalten. Dann kannst du mit Hotjar Surveys tiefer gehen, um Nutzende direkt zu ihrer User Experience zu befragen, während sie auf deiner Website navigieren. So gewinnst du zusätzliche Erkenntnisse, die nicht durch quantitative Daten abgedeckt werden.
8. NPS®-Score
Berechne deinen Net Promoter Score®, indem du deine Nutzenden bei einer Umfrage fragst, wie wahrscheinlich es ist, dass sie dein Produkt oder deinen Service auf einer Skala von 0 bis 10 weiterempfehlen würden. Die NPS-Werte geben dir einen direkten Einblick, ob die Kund:innen mit deinem Produkt zufrieden sind, und machen dich auf mögliche Verbesserungen aufmerksam, um deine Conversion-Raten für zukünftige und wiederkehrende Kund:innen zu optimieren.
Verwende NPS-Umfragen von Hotjar, um Kundenzufriedenheit, Loyalität und Begeisterung zu messen – und nutze diese Erkenntnisse, um die Conversion-Rate zu steigern und die Bedürfnisse der Nutzenden besser zu erfüllen.
9. Klick- und Scrolltiefen-Metriken
Die Metriken zu Klicks und Scrolltiefe zeigen dir, wie viele Klicks eine Seite generiert und wie weit Nutzende durchschnittlich nach unten scrollen. Diese Metriken geben dir einen guten Überblick über das Engagement der Nutzenden auf jeder einzelnen Seite und du kannst das Interesse der Kund:innen an deinem Produkt besser einschätzen.
Wenn dein Team bei einer der beiden Metriken einen prozentualen Rückgang feststellt, ist das ein starker Indikator dafür, dass die Nutzenden sich von deinem Seiteninhalt oder deinem Angebot nicht genug angesprochen fühlen oder dass sie von deinem angebotenen Produkterlebnis (Product Experience, PX) frustriert sind. Das ist ein deutliches Warnzeichen dafür, dass du wichtige Seiten optimieren musst, um keine Conversions zu verlieren.
Nutze Hotjar Recordings und Heatmaps, um über die Metriken hinauszugehen und genau zu sehen, wie sich die Nutzenden auf deiner Website verhalten: wo sie klicken, wie weit sie nach unten scrollen, ob sie Wutklicks oder U-turns machen. So kannst du herausfinden, wie du wichtige Seiten und Seitenelemente verbessern kannst, um die Conversions zu steigern.
10. Klickrate (Clickthrough Rate, CTR)
Die Klickrate ist der Prozentsatz der Nutzenden, die auf einen bestimmten Link in einer E-Mail, einem Bild oder einer Anzeige klicken, der sie auf deine Website führt. Das ist eine nützliche Metrik, um den Erfolg deiner Marketingkampagnen zu messen und zu sehen, ob sie Traffic auf deine Website bringen.
Wenn Nutzende sich nicht durchklicken, um auf deine Website zu gelangen, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie konvertieren. Tracke deine Klickrate mit Webanalyse-Tools, um zu sehen, wie gut deine Kampagnen Kund:innen anlocken. Dann kannst du deine Botschaften kreativ auf die Bedürfnisse und bevorzugten Kanäle deiner Nutzenden zuschneiden, um mehr Interesse zu wecken.
Tracke nutzerorientierte CRO-Metriken, um die UX zu verbessern
Durch das Tracken von CRO-Metriken erhältst du ein quantitatives Verständnis dafür, wie gut Nutzende konvertieren und welche Seiten, Pfade und Kampagnen sie am meisten ansprechen. So kannst du Blocker beseitigen und Möglichkeiten zur Verbesserung der User Experience (UX) und zur Optimierung von Conversions erkennen. Aber du musst quantitative Metriken mit qualitativen Erkenntnissen kombinieren, die dir ein umfassenderes, nutzerorientiertes Bild der User Experience geben.
Denke daran, deine CRO-Metriken langfristig zu tracken, um zu überprüfen, ob deine Optimierungsmaßnahmen funktionieren und um sicherzustellen, dass deine Website und dein Produkt den Nutzenden das bieten, was sie wirklich brauchen.
Du möchtest die Conversion-Rate deiner Website besser verstehen?
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